Im Spitzenspiel war unsere Truppe gegen den Meisterschaftsfavoriten TFC Bliesen chancenlos und kassierte somit verdientermaßen die erste Saisonniederlage. Von Beginn an merkte man dem Bliesener Team an, dass sie den Abstand auf unsere Mannschaft durch einen Sieg verkürzen und damit die Chance auf den angepeilten direkten Wiederaufstieg aufrecht erhalten wollten. Nach den ersten beiden Doppeln lagen wir durch Leo Straß/Bernd Hans (1 Punkt) und Guido Klos/Joachim Schmidt (2 Punkte) mit 3:5 im Rückstand, den der Gegner in den beiden folgenden Doppeln, in denen Bernd Müller/Elmar Hubertus einen Punkt erspielten und Lothar Recktenwald/Alexander Backes leider leer ausgingen, auf 12:4 ausbauen konnte. In den abschließenden beiden Doppeln konnten Sebastian Seebald/Heiko Recktenwald (1 Punkt) und Patrick Streit/Christoph Seebald (2 Punkte) das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten; am Ende aber hieß der auch in dieser Höhe verdiente Sieger: TFC Bliesen. Nachdenklich macht der Umstand, dass wir von den 12 Matches lediglich ein einziges gewinnen konnten und das Spiel bereits nach 125 Minuten vorbei war.
Nach der erspielten Herbstmeisterschaft scheint etwas die Luft aus dem Team zu sein, und die grüne Welle kommt nicht mehr so wie gewohnt in Fahrt. Vielleicht auch eine Folge des in den letzten Wochen eher dürftigen Trainingsbesuches, was deutlich macht, dass man mehr trainieren muss, wenn man ganz oben mitspielen und vielleicht sogar einen Aufstieg in die Landesliga anpeilen möchte. Dennoch bleibt festzuhalten, dass wir bisher eine überragende Saison gespielt haben und immer noch mit zwei Punkten Vorsprung die Tabelle anführen. Das ganze Team sollte sich wieder auf das besinnen, was uns bisher so stark gemacht hat: Trainingsfleiß, Engagement und Kampfgeist – Eigenschaften, die wir für unser nächstes Heimspiel gegen den Tabellendritten, den TFC Theley, dringend wieder benötigen. Die Theleyer Truppe hat 8 Spiele in Folge nicht mehr verloren und möchte die Niederlage aus der Hinrunde gegen uns wieder wettmachen. Dem werden wir uns mit all unseren spielerischen und kämpferischen Mitteln entgegen stellen und so dazu beitragen, der grünen Welle wieder zu gewohnter Macht und Kraft zu verhelfen und die weiße Weste an unserem Heimspieltisch zu behalten.